Nur ja kein Corona-Stück, so hallt es derzeit in Theaterkreisen von allen Wänden und so viel Einigkeit erregt den Widerspruchsgeist unserer Dramaturgin. Wann, wenn nicht jetzt, gehört dieses 1937 geschriebene Werk des bedeutenden tschechischen Autors Karel Čapek, u.a. auch „Erfinder“ des Wortes Roboter, zur Diskussion gestellt?
In einem Staat, in dem Politik und Wirtschaft einen neuen Krieg vorbereiten, wütet eine Pandemie, die tödliche Tscheng-Krankheit, die vor allem Menschen über 50 befällt. Ein Heilmittel scheint in greifbare Nähe zu rücken, doch Dr. Galén, der es entwickelt hat, will nicht, dass alles so weitergeht wie bisher und stellt Bedingungen… Ist er naiv? Ein Träumer?
Mehr als eine szenische Lesung mit Christian Kohlhofer, Gunter Matzka, Hertha Pachl, Dana Proetsch, Martin Purth, Karsten Rühl
Inszenierung: Nicole Metzger
Ausstattung: Anna Pollack
Licht: Tom Barcal
Foto: Barbara Pálffy
Theater Spielraum Wien,
ein „Corona-Stück“ von 1937 nach Karel Čapek,
mehr als eine szenische Lesung
Premiere: 8. Oktober 2020 um 19:30
Wiederaufnahme am 2. Juni 2021 um 19:30
http://www.theaterspielraum.at/





