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Sechzehn Wörter (2023)

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Eine Produktion von Theater IG Fokus in der Zacherlfabrik Wien (Nusswaldgasse 14, 1190 Wien) – Uraufführung nach dem Roman von Nava Ebrahimi

Sechzehn persische Wörter sind in Nava Ebrahimis gleichnamigen Roman die Stützpfeiler einer grandios erzählten deutsch iranischen Familiengeschichte:

Mona, als Tochter iranischer Eltern in Teheran geboren, lebt seit ihrer frühen Kindheit im Westen.
Zwei sehr unterschiedliche Kulturen prägen ihr Leben von Kindheit an. Sinnbild dafür sind sechzehn persische Wörter, die Mona immer wieder „aus dem Hinterhalt überfallen“ und sie daran erinnern, dass die Sprache, die sie täglich spricht, nicht ihre „Muttersprache“ ist. Mona beginnt, diese sechzehn Wörter zu übersetzen. Mit jedem neu übersetzten Wort erfährt man mehr über ihre Familiengeschichte: Das erste Wort ist „Maman Bozorg“ und damit lernt man Monas Großmutter kennen: Eine eigenwillige Frau, die zu viel Schminke aufträgt, dauerfernsieht und gerne ordinäre Witze erzählt. Aber schon das zweite Wort -„Morde-Schur“ – führt Mona und ihre Mutter zurück in die alte Heimat: Die geliebte Großmutter ist gestorben, die „Morde- Schur“ wäscht ihren Leichnam und zahllose, teils unbekannte Verwandte versammeln sich zu tagelangen Trauerritualen. Die Reise in den Iran wird für Mona zur Konfrontation mit ihrer eigenen Identität und ihrer Herkunft, über die so vieles im Ungewissen ist.

„Sechzehn Wörter“ ist ein aufwühlender Trip durch eine Familiengeschichte, die sich wie ein Puzzle zusammensetzt und am Ende ganz anders aussieht, als die Teile es vermuten lassen.
Mit viel Witz und hohem Tempo springt Nava Ebrahimi in ihrem preisgekröntem Roman  (u.a.  Österreichischer Romandebütpreis 2017) zwischen den Zeitebenen und Kulturen.

Mit: Jasmin Shahali, Ariana Schirasi Fard, Petra Strasser, Christian Kohlhofer und Arash Marandi
Musik: David Murg und Jakob Wineke

Inszenierung und Romanbearbeitung: Margit Mezgolich
Ausstattung: Agnes Hamvas
Produktion: Maximilian Urbach
Regieassistenz: Liesa Marie Wondraschek
Fotos: Anna Stöcher

TERMINE: 26., 29., 30. und 31. August 2023 sowie 1., 2., 4., 5., 6., 7., 8., und 9. September 2023 jeweils um 20 Uhr

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LOST & FOUND (2023)

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„Von nun an getrauten sich die Räuber nicht weiter in das Haus, den vier Bremer Stadtmusikanten gefiel’s aber so wohl darin, dass sie nicht wieder heraus wollten.“

Wären die mal in dem Haus geblieben!

Aber nein, die wollten ja nach Bremen, die wollten ihre 15 Minutes of Fame und die Welt im Sturm erobern. Und wie das in die Hose gehen kann, sieht man nicht nur bei Britney Spears…
Willkommen zur absolut wahren Geschichte der Bremer Stadtmusikanten. Denn was Sie nicht wissen: Alkohol, Drogen und Eifersüchteleien haben aus den Neo-Stars bloß verglühte Sternchen gemacht, die mittlerweile in der Versenkung verschwunden sind.
Nun lädt Poysbrunn zum alljährlichen Feuerwehrfest und bietet das größte Comeback seit der Rolling Stones: Die Bremer Stadtmusikanten are back on stage! Better than ever! 
Doch einer des Quartetts überlebt dieses Jahrhundertereignis nicht. Sprich: Ermordet! Auf ruchloseste Art und Weise! 

Begeben Sie sich mit Esel, Hund, Katze und Hahn 2.0 auf eine amüsante Reise durch das mörderisch-malerische Schloss Poysbrunn und erfahren Sie exklusiv, wem das Poysbrunner Feuerwehrfest zum tödlichen Verhängnis geworden ist. Vor allem: Finden Sie den Mörder des Jahres 2023! Denn wie heißt es so schön? It‘s just Showbiz, Baby!

Abendprogramm des Märchensommers Niederösterreich 2023
Jeweils freitags 21. Juli / 28. Juli / 4. August / 11. August um 19:30 auf Schloss Poysbrunn
Zusatzvorstellung: Samstag, 12. August

mit Tobias Eiselt, Johannes Kemetter, Christian Kohlhofer, Patrizia Leitsoni, Gudrun Nikodem-Eichenhardt und Adriana Zartl
Special Guest: Nina Blum

Text & Regie: Christian Kohlhofer
Musik: Alexander Leitsoni
Produktion: Maria Mangott
Fotos & Grafik: Martin Hesz

http://www.maerchensommer.at

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Rapunzel – Neu frisiert! (2023)

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Mit „Rapunzel – neu frisiert“ wartet beim Märchensommer 2023 ein haarsträubendes Abenteuer auf euch. Seid dabei, wenn Prinz Felix auf das Mädchen mit den laaaaaaangen Haaren trifft. Gemeinsam geht es raus aus dem Turm, rein ins Leben. Doch es dauert nicht lange und der böse Zauberer ist ihnen auf den Fersen, denn um Rapunzels Zauberhaar rankt sich ein Geheimnis. Eines steht fest: Rapunzel braucht dringend die Hilfe von zahlreichen Märchenfans!

Märchensommer Niederösterreich 2023,
Rolle: Pferd Ferdinand

mit Tobias Eiselt, Johannes Kemetter, Christian Kohlhofer, Patrizia Leitsoni, Gudrun Nikodem-Eichenhardt, Daniel Ogris und Adriana Zartl

Intendanz: Nina Blum
Regie: Nina Blum
Buch: Michaela Riedl-Schlosser
Dramaturgie: Margit Mezgolich
Kostüm: Agnes Hamvas
Maske: Helmut Fixl
Maskenassistenz: Viktoria Sabeditsch
Bühne: Marcus Ganser
Musik: Andreas Radovan
Liedertexte: Gudrun Nikodem-Eichenhardt
Musikalische Einstudierung: Bela Fischer jr.
Regieassistenz: Patricia Schröter
Produktion: Maria Mangott
Geschäftsleitung: Helmut Kulhanek
Foto: Martin Hesz

http://www.maerchensommer.at

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Herbstsonate (2023)

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Ingmar Bergmans Studie eines Mutter-Tochter Konflikts – eine intensive nächtliche Aussprache nach sieben Jahren – Psychoduell und Selbstentblößung mit der unstillbaren Sehnsucht, einander endlich näher zu kommen.

Mit Brigitte West, Dana Proetsch und Christian Kohlhofer
Inszenierung: Gerhard Werdeker
Bühne: Raoul Rettberg
Kostüm: Anna Pollack
Assistenz: Alice Gonzalez-Martin
Licht: Tom Barcal
Fotos: Barbara Pálffy

Theater Spielraum Wien,
Premiere: 22. Februar 2023 um 19:30
Vorstellungen bis 18. März 2022
Wiederaufnahme: 5. bis 7. Oktober, 12. bis 14. Oktober 2023 um 19:30

http://www.theaterspielraum.at/

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Endstation Zaubertor (seit 2022)

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Breaking News: Irgendwer im Märchenland hat gewaltigen Dreck am Stecken. Seit Generationen werden wir alle getäuscht: In einem berühmten Märchen fehlt die wirkliche Heldin der Geschichte, die eigentliche Hauptfigur.

Irgendwer hat die Arme vor Ewigkeiten aus allen Büchern zaubern lassen. Keiner im Märchenland kann sich heute noch an die wahre Geschichte erinnern, sogar die unbekannte Heldin selbst hat alles vergessen. Schlimmer noch: Sie hat keine Ahnung, wer sie ist. Aber ohne ihren Namen kommt sie nicht durch das Zaubertor zurück in ihre Welt. Und diese magische Tür steht nur noch eine Stunde offen. Eure Hilfe wird dringend gebraucht!

Premiere: 7. Oktober 2022 um 16:30

Nächste Vorstellungen: (Fast) Immer samstags um 14 und 16:30 in der Wiener Theater Schnitzlerei 

http://www.schnitzlerei.at

Mit Valentina Waldner und Valentina Kratochwil/Christian Kohlhofer (alternierend)

Special Guests: Steffi Altenhofer, Johannes Kemetter, Patrizia Leitsoni, Eva Prosek und Petra Strasser.

Konzept und Umsetzung: Margit Mezgolich

Videos: Maximilian Urbach

WO: Wiener Theater Schnitzlerei, Eckhaus Hütteldorfer Straße 141/Gründorfgasse, EINGANG Gründorfgasse, 1140 Wien (gleich bei der U3 Station Hütteldorfer Straße oder bei der S Bahn Station Breitensee)

DAUER: cirka 60 Minuten

Rätselbeitrag: 15 Euro pro Person (Erwachsene wie Kinder)

Reservierung unter 0664 755 534 84 oder unter mail@schnitzlerei.at
Aufgrund der begrenzten Sitzplatzanzahl wird eine Reservierung dringend empfohlen

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WANTED!!! (2022)

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„Schneewittchen und ihr Prinz lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage.“

Von wegen! Die Realität sieht ganz anders aus!

Schneewittchen – 30 Jahre später: Der geliebte Prinz hat längst die Fliege gemacht und der siebte Zwerg liegt erstochen im Schlossgarten. Als Hauptverdächtige wird ausgerechnet die Königin höchstpersönlich verhaftet: Queen Schneewittchen I. von Poysbrunn. Beharrlich beteuert sie jedoch ihre Unschuld. Wer hat dem Zwerg wirklich das Sushi-Messer in die Brust gerammt? Und vor allem: Warum?

Begeben Sie sich auf eine humorvoll-charmante Mörderjagd durchs Schloss Poysbrunn und begegnen Sie den SchauspielerInnen des Märchensommers Niederösterreich, wie Sie diese noch nie gesehen haben. Peter Halama und sein Team werden Sie kulinarisch begleiten, Johann Wittmann wird mit seinen regionalen Weinen dafür sorgen, dass Ihre Nerven nicht überstrapaziert werden – all inclusive!

Kommen Sie dem größten Geheimnis auf die Spur, seit es mittel- europäische Königshäuser gibt. Und vor allem: Finden Sie den Mörder. Oder die Mörderin?

Abendprogramm des Märchensommers Niederösterreich 2022
Freitag, 22. Juli, und Freitag, 5. August, um 19:30 auf Schloss Poysbrunn
Zusatzvorstellungen: 19. und 26. August 2022

mit Johannes Kemetter, Christian Kohlhofer, Patrizia Leitsoni, Gudrun Nikodem-Eichenhardt und Adriana Zartl
Special Guest: Nina Blum als Schneewittchen

Text & Regie: Christian Kohlhofer
Produktion: Maria Mangott
Fotos & Grafik: Martin Hesz

http://www.maerchensommer.at

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Die Bremer Stadtmusikanten – Neu vertont! (2022)

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Vier Tiere – genannt „Neesel“, „Nahund“, „Schmatze“ und „Auahahn“ treffen einander auf der Flucht. Alle vier haben eines gemeinsam: Sie sind aus unterschiedlichen Gründen heimatlos. Der Esel sagte zu jedem Arbeitsauftrag „Nee, das mach ich nicht!“. Dem Hund war alles egal, er bellte nie und war daher als Wachhund völlig ungeeignet. Die Katze wollte keine Mäuse mehr jagen. Der Hahn schrie statt „Kikeriki“ bloß „Aua, pass doch auf!“. So konnte es nicht weitergehen und die vier Tiere wurden von ihren Besitzern verjagt.

Was die vier unterschiedlichen Tiere noch gemeinsam haben, ist ihre Liebe zur Musik. So beschließen sie nach Bremen – die Musikstadt schlechthin – zu gehen, um sich dort ihren großen Traum als Musikband zu erfüllen …

Märchensommer Niederösterreich 2022,
Rolle: Esel

mit Tobias Eiselt, Johannes Kemetter, Christian Kohlhofer, Patrizia Leitsoni, Gudrun Nikodem-Eichenhardt, Grazia Patricia, Ariane Swoboda und Adriana Zartl.

Intendanz: Nina Blum
Regie: Nina Blum
Buch: Michaela Riedl-Schlosser
Dramaturgie: Margit Mezgolich
Kostüm: Agnes Hamvas
Maske: Stephanie Dunst
Maskenassistenz: Viktoria Sabeditsch
Bühne: Marcus Ganser
Musik: Andreas Radovan
Liedertexte: Gudrun Nikodem-Eichenhardt
Musikalische Einstudierung: Bela Fischer jr.
Regieassistenz: Stella Radovan
Produktion: Maria Mangott
Geschäftsleitung: Helmut Kulhanek
Foto: Martin Hesz

http://www.maerchensommer.at

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Aus der Luft gegriffen (2022)

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Große Krise, Existenzen ruiniert, da hilft nur Selbstmord! Doch wenn der nicht klappt, wie zu Beginn des Stücks von Hermann Brock, kann man danach umso fröhlicher weiterleben – mit den Luftgeschäften des Baron Laborde, der nicht nur den gebeutelten Banken, sondern auch der gelangweilten Bankierstochter frisches Leben einhaucht, ein Hochstapler in Geld- und Gefühlsangelegenheiten…

Mit Raimund RRemi Brandner, Valentina Himmelbauer, Mario Klein, Christian Kohlhofer, Dana Proetsch und Martin Purth
Inszenierung: Gerhard Werdeker
Bühne und Kostüm: Anna Pollack
Licht: Tom Barcal
Fotos: Barbara Pálffy

Theater Spielraum Wien,
Premiere: 6. April 2022 um 19:30
Vorstellungen bis 30. April 2022

http://www.theaterspielraum.at/

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Transit (2022)

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Anna Seghers Roman „Transit“ handelt von Flüchtlingen, die im Marseille der 1940er-Jahre auf eine Reisemöglichkeit nach Übersee warten. Ihr Leben ist eine ständige Jagd nach den nötigen und nie vollständigen Papieren. Die zermürbende Unsicherheit, was die Zukunft bringen wird, lässt sie in einer Zwischenwelt leben, leicht verliert sich das Gefühl für die Wirklichkeit und für Zweck und Ziel der Flucht. Kafkaeske Begegnungen fühlen sich in dieser Stimmung des Übergangs leicht wie Liebe an, ein irrwitziger und zeitloser Totentanz der „Abfahrtsbesessenen“ beginnt. 

„Ein Transit, das ist die Erlaubnis, ein Land zu durchfahren, wenn es feststeht, dass man nicht bleiben will.

mit Christian Kohlhofer, Veronika Petrovic, Julia Sailer, Johannes Sautner, Samuel Schwarzmann
Inszenierung: Nicole Metzger
Bühne/Kostüm: Anna Pollack
Coaching: Ruth Biller
Licht: Tom Barcal
Abendtechnik: Daniel Leitner
Foto: Barbara Pálffy

Theater Spielraum Wien,
Premiere: 10. Januar 2022 um 19:30
Vorstellungen bis 05. Februar 2022

http://www.theaterspielraum.at/

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Venus im Pelz (2021, 2022 und 2023)

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Vor genau 150 und 1 Jahren erschien erstmals die Novelle „Venus im Pelz“ des österreichischen Autors Leopold Sacher-Masoch, aus dessen Namen sich der Begriff „Masochismus“ herleitet: eine „Verbindung erduldeter Grausamkeit und Gewaltthätigkeit mit Wollust“ (1886).
Jetzt hat ein junger Theaterregisseur diese Novelle dramatisiert und sucht nach einer Hauptdarstellerin. Nachdem beim Casting keine Bewerberin für die Rolle der Wanda seinen künstlerischen Vorstellungen entspricht, verfällt er in Depression. Da taucht noch eine letzte Kandidatin auf, und es beginnt ein Verwirrspiel um Fiktion und Realität, um Macht und Ohnmacht, um Geschlechterrollen und Obsessionen, in dem am Ende nichts mehr so ist, wie es scheint.
Ein geistreicher Beitrag zur Gender-Diskussion, vor allem aber zur Kunst des (Schau-)Spielens – auf der Bühne und im Leben.

Nach vielen eigenen, streng am Originaltext orientierten Literaturdramatisierungen nimmt sich Regisseur Gerhard Werdeker diesmal die Theaterfassung des amerikanischen Autors David Ives vor, der sich – durchaus auch ironisch – mit den Mühen und Zwängen eines von seinem Stoff besessenen Theatermannes auseinandersetzt und daraus, neben und aus der Erzählhandlung heraus, ein spannendes Psychoduell entwickelt.

Theater Spielraum Wien,
Premiere: 13. Oktober 2021 um 19:30
Vorstellungen bis 20. November 2021

Wiederaufnahmen am 2. März 2022 und am 12. Januar 2023

von David Ives
Deutsch von Michael Raab 
Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin

mit Selina Ströbele und Christian Kohlhofer

Inszenierung: Gerhard Werdeker
Bühne: Dimiter Ovtcharov und Markus Filgut
Kostüm: Anna Pollack
Licht: Tom Barcal
Abendtechnik: Daniel Leitner
Fotos: Barbara Pálffy

http://www.theaterspielraum.at/

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