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Endstation Zaubertor (2022)

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Breaking News: Irgendwer im Märchenland hat gewaltigen Dreck am Stecken. Seit Generationen werden wir alle getäuscht: In einem berühmten Märchen fehlt die wirkliche Heldin der Geschichte, die eigentliche Hauptfigur.

Irgendwer hat die Arme vor Ewigkeiten aus allen Büchern zaubern lassen. Keiner im Märchenland kann sich heute noch an die wahre Geschichte erinnern, sogar die unbekannte Heldin selbst hat alles vergessen. Schlimmer noch: Sie hat keine Ahnung, wer sie ist. Aber ohne ihren Namen kommt sie nicht durch das Zaubertor zurück in ihre Welt. Und diese magische Tür steht nur noch eine Stunde offen. Eure Hilfe wird dringend gebraucht!

Premiere: 7. Oktober 2022 um 16:30

Nächste Vorstellungen: (Fast) Immer samstags um 14 und 16:30 in der Wiener Theater Schnitzlerei 

http://www.schnitzlerei.at

Mit Valentina Waldner und Valentina Kratochwil/Christian Kohlhofer (alternierend)

Special Guests: Steffi Altenhofer, Johannes Kemetter, Patrizia Leitsoni, Eva Prosek und Petra Strasser.

Konzept und Umsetzung: Margit Mezgolich

Videos: Maximilian Urbach

WO: Wiener Theater Schnitzlerei, Eckhaus Hütteldorfer Straße 141/Gründorfgasse, EINGANG Gründorfgasse, 1140 Wien (gleich bei der U3 Station Hütteldorfer Straße oder bei der S Bahn Station Breitensee)

DAUER: cirka 60 Minuten

Rätselbeitrag: 15 Euro pro Person (Erwachsene wie Kinder)

Reservierung unter 0664 755 534 84 oder unter mail@schnitzlerei.at
Aufgrund der begrenzten Sitzplatzanzahl wird eine Reservierung dringend empfohlen

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Venus im Pelz (2021, 2022 und 2023)

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Vor genau 150 und 1 Jahren erschien erstmals die Novelle „Venus im Pelz“ des österreichischen Autors Leopold Sacher-Masoch, aus dessen Namen sich der Begriff „Masochismus“ herleitet: eine „Verbindung erduldeter Grausamkeit und Gewaltthätigkeit mit Wollust“ (1886).
Jetzt hat ein junger Theaterregisseur diese Novelle dramatisiert und sucht nach einer Hauptdarstellerin. Nachdem beim Casting keine Bewerberin für die Rolle der Wanda seinen künstlerischen Vorstellungen entspricht, verfällt er in Depression. Da taucht noch eine letzte Kandidatin auf, und es beginnt ein Verwirrspiel um Fiktion und Realität, um Macht und Ohnmacht, um Geschlechterrollen und Obsessionen, in dem am Ende nichts mehr so ist, wie es scheint.
Ein geistreicher Beitrag zur Gender-Diskussion, vor allem aber zur Kunst des (Schau-)Spielens – auf der Bühne und im Leben.

Nach vielen eigenen, streng am Originaltext orientierten Literaturdramatisierungen nimmt sich Regisseur Gerhard Werdeker diesmal die Theaterfassung des amerikanischen Autors David Ives vor, der sich – durchaus auch ironisch – mit den Mühen und Zwängen eines von seinem Stoff besessenen Theatermannes auseinandersetzt und daraus, neben und aus der Erzählhandlung heraus, ein spannendes Psychoduell entwickelt.

Theater Spielraum Wien,
Premiere: 13. Oktober 2021 um 19:30
Vorstellungen bis 20. November 2021

Wiederaufnahmen am 2. März 2022 und am 12. Januar 2023

von David Ives
Deutsch von Michael Raab 
Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin

mit Selina Ströbele und Christian Kohlhofer

Inszenierung: Gerhard Werdeker
Bühne: Dimiter Ovtcharov und Markus Filgut
Kostüm: Anna Pollack
Licht: Tom Barcal
Abendtechnik: Daniel Leitner
Fotos: Barbara Pálffy

http://www.theaterspielraum.at/

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